Kunstgeschichte: Interview mit den App-Läusen

Kunstgeschichte: Im folgenden Interview säusle die App-Läusle über ihre Kunst und über ihre Geschichte.

Warum beschäftigt ihr euch mit der digitalen Welt?

Das ist unser Zuhause, wir sind keine gewöhnliche Läuse, wir sind App-Läuse.
Wir reisen durch die Welt der Applikationen, Programme und graben dabei so allerlei Skurriles aus.
Es passiert viel Welt bezüglich Digitalisierung – uns wird der Stoff wohl nicht so schnell ausgehen.

Wie hat eure Zusammenarbeit begonnen?

Begonnen hat alles mit einem Auftritt an einer Lehrer:innenfortbildung 2018. Silvi-Laus wuselte dort im Organisationskomitee, fragte dann Betti-Laus, Béa-Laus und Chris-Laus, ob sie Interesse hätten, mit ihr zusammen das Programm zu gestalten. Daraus entstand ein massgeschneidertes Programm für die Schule.

Wie ging es weiter?

Das Programm fand grossen Anklang und wir wurden für das Kulturforum Laufen angefragt. Dort hatten wir unseren nächsten Auftritt im November 2019. Natürlich passten wir das Programm für ein breites Publikum an. Corona-bedingt konnten wir anschliessend bereits geplante Auftritte nicht wahrnehmen.

Aber ihr konntet wieder auftreten?

Ja, zum Glück! Im September 2021 traten wir im Tabourettli im Fauteuil Basel auf. Es war ein wunderschöner Abend.
Das Publikum und wir freuten uns sehr, dass nach der langen Pandemie-Zeit Kabarett endlich wieder möglich war.

Habt ihr euer Programm beibehalten?

Nein, einige Elemente, die wir humoristisch als mögliche zukünftige Entwicklungen aufgenommen hatten, wurden während der Pandemie Realität: Zwei Beiträge zu Fernunterricht und der Untersuchung des Abwassers konnten wir nicht mehr spielen.
Die Realität hatte unsere Prognosen eingeholt!

Und wie habt ihr die Lücken gefüllt?

Wir haben das Programm angepasst, nochmals gestrafft und mit neuen Elementen ergänzt. Erwähnt sei hier der Sketch von Béa-Laus zum Thema «Homeschooling» und die Musik von Betti-Laus. Nur schon deswegen ist «Digital Phänomenal» einen Besuch wert!

Von Silvi-Laus

Als Läusle wir säusle auf der Bühne, sehr kühne. Wir singen, wir klingen mit Stimmen, nicht schlimmen. Wir spielen die Rollen, die guten, die tollen.

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